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WM Medaillen für das Mountainbike Racingteam

Marion Fromberger und Simon Gegenheimer schaffen es vor 15.000 jubelten Zuschauern Bronze bei der Weltmeisterschaft einzufahren. Am Ende feiert die süddeutsche Stadt Aalen nicht nur seine zwei Medaillengewinner, sondern ein Fest des Radsports.

Als auf dem Aalener Marktplatz bei der Siegerehrung der Mountainbike Weltmeisterschaft die Niederländische Hymne ertönt, blickt Simon Gegenheimer wie versteinert zum neuen Weltmeister Jeroen van Eck. Bei seiner Heim WM wollte er eigentlich ganz oben stehen, doch Gegenheimer kann mit dem Ergebnis leben und freut sich über seinen Platz bei der Siegerehrung. „Die Medaille glänzt aber sie glänzt nicht Gold. Deshalb bin ich so halbzufrieden. Im Finale am Start haben mir die Eier gefehlt“, berichtet der 35-Jährige. Der Deutsche kam am Start nicht optimal weg und musste sich nachfolgend mit dem früheren Europameister Jakob Klemencic (SLO) mehrere Zweikämpfe liefern. Dies kostete Kraft und lies zudem den neuen Weltmeister Jeroen van Eck enteilen.

Bei den Frauen war mit Marion Fromberger ebenfalls eine Medaillenkandidatin im Rennen. Und auch die 23-Jährige schaffte den Sprung aufs Siegerpodest. Für Fromberger ein starkes Ergebnis. „Die Medaille mit den Regenbogen war das Ziel und ich habe es geschafft. Als Rennfahrer will man tief im Herzen natürlich jedes Rennen gewinnen, doch ich bin zufrieden und habe damit ein zweites mal diesen tollen Moment einer WM Siegerehrung erleben dürfen“, so die Deutsche Meisterin Marion Fromberger. Im Finale war es dann die italienische Dauerrivalin Gaia Tormena, die sich von Beginn an durch und auch absetzen konnte. Fromberger sprintete am Ende mit ihrer Deutschen Kollegin Lia Schrievers um die Medaillen und schaffte es zu Bronze.

Auch der Teamchef ist zufrieden mit den Leistungen seiner Sportler und noch mehr dem Eindruck, welchen sie in seiner Heimatstadt hinterlassen haben. „Ich bin glücklich dass Marion und Simon diesen tollen Moment der Siegerehrung miterleben durften. Sie haben das gesamte Jahr hinweg hart gearbeitet und für ihr Land und die tausenden Zuschauer an der Strecke den Traum der Siegerehrung möglich gemacht. Ich bin sehr stolz solche Menschen und Persönlichkeiten in meinem Racingteam zu haben“, so der Teamchef.

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