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Marion Fromberger neue Nummer 1 der UCI Weltrangliste der Mountainbike Sprinterinnen

  • RACINGTEAM
  • 21. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Die deutsche Marion Fromberger kommt auch beim zweiten UCI Weltcup der Mountainbike-Sprinter auf das Podium und übernimmt damit die Führungsposition der Weltcup Gesamtwertung.

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Leuven, Belgien, eine alt bekannte Strecke, auf welcher bereits diverse Weltcupsieger, sowie Weltmeister und Weltmeisterinnen gekürt wurden. Dieses Jahr war es die Generalprobe für die in drei Wochen stattfindende Weltmeisterschaft in der Türkei. Das Mountainbike Racingteam reiste aus dem Trainingslager nach Belgien, was die Deutsche Meisterin jedoch nicht davon abhielt, sich nach dem Rennen Weltcupführende nennen zu dürfen. „Es war mein Ziel das weiße Trikot der Weltcupführenden dieses Jahr tragen zu dürfen. Was für eine Ehre, dass ich nun so zum Heimweltcup nach Deutschland anreisen darf“, so Fromberger im Interview bei der Pressekonferenz. Davor zeigte sie ein fehlerfreies Rennen, bei welchem die Französin und Weltcup zweite Madison Boissière und die italienische Weltmeisterin Gaia Tormena mit ihr auf dem Podium standen. Der Chef des Mountainbike Racingteam zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Topfahrerin, dämpft aber die Erwartungen der Presse: „Es ist großartig, dass wir mit Marion nun die UCI-Weltrangliste anführen und so zum Deutschlandweltcup, wie auch den Weltmeisterschaften anreisen werden. Marion ist stark, eine Weltklasseathletin. Wir bestreiten hier jedoch Profisport, jedes Rennen startet von Meter Null und es ist jedesmal aufs Neue ein harter Weg bis man auf dem Siegerpodium landet“, so Steffen Thum der bei den Weltmeisterschaften in der Türkei eine Medaille als absolut mögliches Ziel nennt.

Die Männer im Racingteam waren in Belgien nicht wirklich frisch. Sowohl der mehrfache Weltmeister Titouan Perrin-Ganier (FRA), wie auch auch Simon Gegenheimer (GER) schafften es nicht über die Viertelfinals hinaus. Gegenheimer nennt die harten Trainingswochen mit Blick auf die Weltmeisterschaft als Grund der fehlenden Frische. „In Istanbul sind wir präsent, mit guter Form und frischen Beinen. Und ich bin froh, dass wir mit Marion eine absolute Siegfahrerin im Racingteam haben. Sie holt inzwischen sehr oft für uns Jungs die Kohlen aus dem Feuer“, so der Rekord-Weltcupsieger Gegenheimer.

Für die finale WM-Vorbereitung gehen die Sportler dieses Jahr nicht in die weite Ferne, die letzten Wochen werden zuhause und in Aalen absolviert. „Wir waren vor 3 Wochen für einen track-recon bereits in Istanbul. Nun nutzen wir unser starkes Netzwerk zuhause, für die letzten Trainingsblöcke vor der WM und auch den Deutschlandweltcup Aalen“, so Steffen Thum.

 
 
 

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